Swim-a-thon

Mit 80 aktiven Synchronschwimmerinnen, Schwimmerinnen und Schwimmern im Alter von sechs bis 18 Jahren führte der SC Flös den Swim-A-Thon 2017 durch. Dabei gelang es dem Verein in Teamarbeit in einer Stunde 184‘900 Meter zurückzulegen.

Am Weitesten kamen die beiden Wettkampfschwimmer Dylan Dürr und Dimitrios Rallis, die 4250 Meter meisterten. Benjamin Menzi schaffte 4150 Meter. Bei den Mädchen hatten Michelle Wahl (4050 Meter), Laura Rohrer (3850 Meter) sowie Nadina Klauser und Dominique Eggenberger (beide 3650 Meter) die Nase vorn. Im Schnitt legten die Flöserinnen und Flöser 2311 Meter zurück.

Der jüngste Schwimmer, der sechsjährige Marcus Sachse, darf stolz sein auf die 1150 Meter, die er in einer Stunde absolviert hat. Auch bei den Siebenjährigen setzten sich Julian Diez Portuondo (1750 Meter), Zelia Dallas (1650 Meter), Laila Dirks (1400 Meter), Dalila Hodzic (1300 Meter) und Jule Marie Kirschbaum (1250 Meter) trotz zarten Alters allesamt vorbildlich für den Verein ein.

Gewinnbringender Sportanlass

Das traditionelle Sponsorenschwimmen ermöglicht den aktiven Athleten über Sponsoring, meist durch Verwandte und Bekannte, ihren Sport teilweise zu finanzieren und die Eltern oder das eigene Portemonnaie etwas zu entlasten. Erich Koch, Präsident des SC Flös, äusserte sich positiv über den gelungenen Anlass:„Wir dürfen auf einen gewinnbringenden Swim-A-Thon zurückblicken. Er scheint allen viel Spass gemacht zu haben, soweit ich es der Partystimmung beim gesponserten Pizza-Essen danach entnehmen konnte. Ich bewundere den Einsatz aller Teilnehmer. Obwohl in zwei Gruppen geschwommen wurde, herrschte bei so vielen Teilnehmern zeitweise recht hoher Wellengang. Vor diesen Leistungen kann man nur den Hut ziehen.“

Dieses Jahr wurden über 20’000 Franken erschwommen, wobei 80% an die Athleten geht und zur Finanzierung von Wettkämpfen, Startgeldern, Ausrüstung und dergleichen verwendet werden darf. Die restlichen 20% sind laut Reglement für die Clubkasse bestimmt. Damit besteht für den Vorstand die Möglichkeit, höhere Beitrage an Wettkampfkosten und Lager beizusteuern, was wiederum den Aktiven zu Gute kommt. Den höchsten Sponsoringbeitrag erwirtschaftete mit über 1400 Franken die neunjährige Sophia Peter. Sie hatte im Vorfeld elf grosszügige Sponsoren gefunden und 1900 Meter zurückgelegt.

Der SC Flös dankt allen Gönnern und Sponsoren, die die Arbeit des Vereins und dessen Mitglieder unterstützen. Die finanzielle Hilfe kommt über 100 Kindern und Jugendlichen zu Gute, welche mit Schwimmen oder Synchronschwimmen einer gesunden und sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen.

Zeitungsbericht