Silberregen für den SC Flös
Der SC Flös hatte an
den 29. Swiss Open, welche im Vaduzer Freibad Mühleholz ausgetragen wurden und
woran zwölf Nationen teilnahmen, einmal mehr kein Glück und gewann dreimal
Silber. Magdalena Brunner glänzte im Duett.
ep.- Der SC Flös
wollte an den 29. Swiss Open gewinnen und setzte alles daran, dieses Ziel in
die Tat umzusetzen. Leider fehlte einmal mehr das nötige Quäntchen Glück dazu.
«Unsere Trainerinnen waren sehr zufrieden mit uns und die kanadische Trainerin
kam sogar zu uns rüber, um zu sagen, dass wir noch besser geschwommen seien als
an den kanadischen Meisterschaften», kommentiert Marina Haldner die Teamleistung.
Die Flöser Trainerin Debbie Jütz-Erholm weiss die Aussage ihres Schützlings zu
bestätigen: «Ich bin mit dem gesamten Team sehr zufrieden; alle sind sehr gut
geschwommen. Die Notengebung können wir leider nicht beeinflussen.» So nahmen
mit weniger als einem Punkt Vorsprung einmal mehr die Limmat Nixen das Gold mit
nach Zürich. In der internationalen Wertung war Japan nicht zu schlagen.
Ebenso nicht im
Solo, wo die Flöserinnen Katrin Eggenberger und Marina Kersting ihr Können
aufzeigten. Masako Tachibana gewann souverän vor den Solistinnen aus Mexiko,
Kasachstan, Spanien und Kanada. Eggenberger wurde international gesehen sehr
gute Neunte, Kersting kam auf den 19. Platz. In der nationalen Wertung gewann
Eggenberger Silber hinter der für Limmat startenden Holländerin Kitty Zonderop.
Für Zürich am Start
ist seit vier Jahren ebenso die Haagerin Magdalena Brunner, welche in Vaduz
zusammen mit ihrer Duettpartnerin Belinda Schmid auf eindrucksvolle Art und
Weise aufzeigte, dass mit dem Schweizer Duo in Athen zu rechnen sein wird. «Ich
habe mir im Vorfeld gar nicht überlegt, ob wir hier gewinnen werden oder nicht.
Für uns war wichtiger, dass die Swiss Open eine gute Hauptprobe für Athen
werden und wir unsere Küren so synchron präsentieren, wie wir uns das auch für Olympia
wünschen» so Brunner, die sich nun für die Spiele bereit fühlt. Mit einem Sieg
vor den Duetten aus Japan und Mexiko ist diese Hauptprobe sicher gelungen. Sehr
zufrieden sein mit ihrer Leistung dürfen auch die Flöser Duette, welche
national gesehen die Ränge fünf, elf und 13 belegten.